14. November 2025
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14. November 2025
Unser internationales Sprachcafé richtet sich an Alt- und Neu-Berliner*innen, Reisende und Anwohner*innen - alle sind willkommen!
Bei heißem Tee und Kaffee und frischen Waffeln könnt ihr mit Menschen aus aller Welt ins Gespräch kommen. Um das Eis zu brechen, haben wir verschiedene Spieleinheiten vorbereitet - wie zum Beispiel ein Kennlern-Bingo, Impro-Theater-Übungen und ein kleines Berlin-Quiz. Selbstverständlich ist die Teilnahme an den Spielen freiwillig und ihr könnt euch gerne einfach gemütlich unterhalten. Wir möchten vor allem Sprachstudierende ermutigen teilzunehmen, und Berlin in diesem Rahmen aus verschiedenen Perspektiven kennenzulernen, persönliche Kontakte zu knüpfen und in das kulturelle Kiezleben der Stadt einzutauchen.
Teilnahme auf Spendenbasis
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14. November 2025
Kino goes Wohnzimmer...
Wir zeigen den Film "Patrol"
Durch illegale Viehzucht werden große Teile des Regenwaldes in Nicaragua zerstört. Die indigenen Rama und die afro-stämmigen Kriol durchkämmen gemeinsam mit Undercover-Journalist Christopher Jordan das Naturreservat „Indio Maíz“, um nach illegalen Siedlern zu suchen. Doch diese machen keinen Hehl daraus, dass sie kein Interesse haben, die Abholzung zu stoppen, denn die Nachfrage nach nicaraguanischem Rindfleisch ist groß, vor allem in den USA.
Die Dokumentarfilmer Camilo de Castro Belli und Brad Allgood begleiten den Kampf der Ranger gegen das übermächtige Fleisch-Kartell, das seine Produkte profitabel in westliche Länder exportiert.
Indio Maíz ist einer der wichtigsten feuchten Tropenwälder Mittelamerikas mit einer Fläche von 2.639 Quadratkilometern (263.980 Hektar), in dem die Rama- und Afro-Nachkommen der Kriol und mehr als 500 verschiedene Tierarten leben.
Rindfleisch ist nach Gold und Kaffee das drittgrößte Exportgut Nicaraguas, und sein Hauptmarkt sind die Vereinigten Staaten. Dieses Fleisch, so prangert der Dokumentarfilm an, stammt aus Schutzgebieten wie Indio Maíz, die abgeholzt werden.
„Wir lieben das Reservat, wir lieben die Natur… Wir wollen nicht verlieren, was wir haben.“ Armando John ist einer von einem Dutzend Rangern, die im Biologischen Reservat Indio Maíz in Nicaragua patrouillieren, um die Invasion ihres Territoriums und das Vordringen der illegalen Viehzucht zu dokumentieren.
Einlass 19 Uhr, Filmstart um 19:30 Uhr
